„Jede Mutprobe stärkt“ – 5 Jahre „Miteinander unterwegs: Interreligiöses Friedensgebet Altötting“

Michael Glaß am 28.07.2020

2020 07 27 aoelfb interreligioeses friedensgebet1 Foto: Michael Glaß
Im Hof des St. Konradklosters fand nach dem Altöttinger Interreligiösen Friedensgebet im Juli 2020 ein Gespräch zum diesmaligen Leitwort „Versöhnung“ statt. Im Bild: Imam Nabil El-Assaad (l.) und Kapuzinerpater Br. Marinus Parzinger.

Auch das Kennenlernen erfordert Mut und dieser Mut wiederum braucht manchmal mehrere Schritte. Beim Projekt „Miteinander unterwegs: Interreligiöses Friedensgebet Altötting“ führt ein erster Schritt in die Kirche. Jeden ersten Samstag im Monat um 17 Uhr treffen sich in der Altöttinger St. Konradkirche Menschen unterschiedlichen Glaubens, um miteinander zu beten und um anschließend in einen Dialog zu kommen und einander kennenzulernen. Seit fast fünf Jahren gibt es nun diese Initiative. Organisatorin Barbara Heller erklärt dazu: „Jede Mutprobe stärkt – auch deshalb mache ich das.“

Oft ist dir der ein Bru­der, den dei­ne Mut­ter nicht gebo­ren.“ – Wenn es nach die­sem ara­bi­schen Sprich­wort geht, dann gibt es vie­le Brü­der und Schwes­tern, die sich noch gar nicht ken­nen­ge­lernt haben. Der Imam der mus­li­mi­schen Gemein­de Alt-Neuöt­ting, Nabil El-Assaad, der die­ses Sprich­wort gera­de zitiert hat, macht den Ein­druck, als sei er jeder­zeit dazu bereit sei­ne Fami­lie“ um ein paar Über­ra­schungs-Geschwis­ter“ zu erwei­tern“. Beim Dia­log im Hof des St. Kon­rad­klos­ters spricht er die Anwe­sen­den freund­lich und direkt an und wirft immer wie­der mal einen Gedan­ken ein: Es gibt eigent­lich nur eine Reli­gi­on: Frie­de“, sagt er etwa und betont den Wert von Gemein­schaft. Katho­li­sche, evan­ge­li­sche und mus­li­mi­sche Gäs­te haben sich im Juli nach dem Frie­dens­ge­bet im Klos­ter­hof ver­sam­melt und spre­chen über das dies­ma­li­ge Tages­mot­to Ver­söh­nung“. Dar­un­ter sind auch Klaus Göp­fert, Pfar­rer der Alt­öt­tin­ger evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Gemein­de Zum Guten Hir­ten“, Kapu­zi­ner­pa­ter Br. Mari­nus Par­zin­ger und Dr. Bar­ba­ra Hel­ler, Ehe‑, Fami­li­en- und Lebens­be­ra­te­rin sowie Orga­ni­sa­to­rin des Projekts.

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Miteinander unterwegs: Interreligiöses Friedensgebet Altötting – Blick in die St. Konradkirche beim interreligiösen Friedensgebet im März 2020 (noch vor der Corona-Krise).

Zuvor hat­ten – trotz der Ein­schrän­kun­gen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie – etwa 35 Gäs­te in der St. Kon­rad­kir­che mit­ein­an­der gebe­tet und gesun­gen. Mit­ein­an­der, nicht gemein­sam! Die­ser Unter­schied ist wich­tig: Wir tre­ten mit­ein­an­der vor den einen Gott, auch wenn wir nicht gemein­sam beten“, heißt es in dem Kon­zept zum Frie­dens­ge­bet und dies zeigt sich auch klar in des­sen Ablauf: ein gemein­sa­mes Lied am Anfang und am Ende; ein klar von­ein­an­der getrenn­ter Zwi­schen­teil“ mit einer christ­li­chen Lesung und mus­li­mi­schen Koran­ver­sen, die sowohl auf Ara­bisch als auch auf Deutsch vor­ge­tra­gen wer­den; ein geist­li­cher Impuls im Mit­tel­teil“ sowie vor dem Abschluss­lied die Gele­gen­heit zur Stil­le oder zu einem frei­en Gebet.

Für die Katho­li­kin Bar­ba­ra Hel­ler ist wich­tig: Wir rich­ten uns klar nach den Leit­li­ni­en der deut­schen Bischö­fe und nach den Vor­ga­ben des Paps­tes.“ In den Leit­li­ni­en für das Gebet bei Tref­fen von Chris­ten, Juden und Mus­li­men – Eine Hand­rei­chung der deut­schen Bischö­fe“ heißt es: Unter Berück­sich­ti­gung der bestehen­den Schwie­rig­kei­ten ist es unum­gäng­lich, die­je­ni­ge Form der Begeg­nung zu wäh­len, bei der die Ver­tre­ter der ver­schie­de­nen Reli­gio­nen nicht gemein­sam beten, son­dern jeder für sich aus sei­ner eige­nen Tra­di­ti­on her­aus spricht. Die­se Form ent­spricht dem beim Welt­ge­bets­tref­fen in Assi­si 1986 prak­ti­zier­ten Modell.“

Sich „im Geist des heiligen Franziskus für Friede und Miteinander einsetzen“

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Im Hof des St. Konradklosters fand nach dem Altöttinger Interreligiösen Friedensgebet im Juli 2020 ein Gespräch zum diesmaligen Leitwort „Versöhnung“ statt. Im Bild ist im Vordergrund Initiatorin Dr. Barbara Heller zu sehen.

Orga­ni­sa­to­rin Bar­ba­ra Hel­ler erklärt: Es gehe dar­um, die jeweils ande­re Reli­gi­on ken­nen­zu­ler­nen und ein­an­der im Glau­ben zu stär­ken. Das bedeu­tet vor allem: Nie­mand ver­sucht den ande­ren zu bekeh­ren“, betont sie. Es geht also ganz bewusst um gegen­sei­ti­ges Ver­ständ­nis. Ein­an­der zu stär­ken bedeu­tet frei­lich auch die jewei­li­gen Unter­schie­de zu ken­nen und zu respek­tie­ren, wes­halb es eben nicht mög­lich ist gemein­sam“ zu beten – zu ver­schie­den sind die Vor­stel­lun­gen und Leh­ren von dem einen Gott sowie die Zere­mo­nien und Riten in den drei abra­ha­mi­ti­schen Reli­gio­nen und ver­schie­den sind die­se auch in den bei­den christ­li­chen Kon­fes­sio­nen. In die­sem Sin­ne ist das inter­re­li­giö­se Frie­dens­ge­bet auch kein Ersatz, son­dern eine Ergän­zung zur katho­li­schen Eucha­ris­tie­fei­er“, wie es im Kon­zept dazu heißt.

Bei den Tref­fen aber ist sowie­so das Prak­ti­sche viel wich­ti­ger als das Theo­re­ti­sche“, wie Imam El-Assaad auf Nach­fra­ge sagt und all­ge­mei­ne Zustim­mung ern­tet. Anders aus­ge­drückt: ent­schei­dend ist nicht die Struk­tur des Frie­dens­ge­bets an sich, son­dern viel­mehr, dass es über­haupt eine offi­zi­ell akzep­tier­te Form des Gebets gibt, damit Gläu­bi­ge eine Mög­lich­keit haben sich zu tref­fen. Für den evan­ge­li­schen Pfar­rer Klaus Göp­fert ist es wich­tig, gegen Feind­bil­der und Vor­ur­tei­le anzu­ge­hen“; er fügt hin­zu: Ich freue mich, dass wir eine Ebe­ne des Gesprächs gefun­den haben. Für mich per­sön­lich ist es auch wich­tig zum Aus­druck brin­gen zu kön­nen, was einem im Her­zen ist – das ist hier mög­lich!“ Bar­ba­ra Hel­ler ergänzt: Brü­cken zu bau­en sei eine der wich­tigs­ten Auf­ga­ben, die wir Chris­ten haben“.

Br. Mari­nus Par­zin­ger for­mu­liert es so: Wir wol­len Begeg­nung!“ Für ihn per­sön­lich sei das Frie­dens­ge­bet sehr berei­chernd“ und für ihn als Kapu­zi­ner sei es wich­tig, sich im Geist des hl. Fran­zis­kus für Frie­de und Mit­ein­an­der ein­zu­set­zen“. Erst ver­gan­ge­nes Jahr habe sich das Tref­fen von Franz von Assi­si mit Sul­tan Al-Kamil in Ägyp­ten zum 800. Mal gejährt, erin­nert er – was damals als Bekeh­rungs­ver­such gedacht war, ende­te in einem respekt­vol­len Dia­log mit­ten im Krieg! Eine sol­che Tra­di­ti­on ver­pflich­tet, auch des­halb passt es sehr gut, dass das Frie­dens­ge­bet in einer Kir­che eines fran­zis­ka­ni­schen Ordens statt­fin­det. Br. Mari­nus fügt hin­zu: Hier gibt es kei­ne Kon­kur­renz – als Glau­ben­de sind wir doch alle zunächst ein­mal Suchen­de“. Dar­über hin­aus gehe es um die Fra­ge, wie wir unse­re Gesell­schaft gestal­ten wol­len: im Jeder gegen Jeden‘ oder im gegen­sei­ti­gen Respekt füreinander“.

"Die Gottesmutter Maria breitet ihren Schutzmantel viel breiter aus als man denkt"

Die­ser Respekt ist jedoch kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit, das wis­sen sowohl Br. Mari­nus als auch Bar­ba­ra Hel­ler aus eige­ner Erfah­rung. Bei­de berich­ten von ver­ein­zel­ter nega­ti­ver Reso­nanz auf die­se und ähn­li­che Initia­ti­ven (wie etwa die Auf­nah­me mus­li­mi­scher Flücht­lin­ge im Alt­öt­tin­ger Kapu­zi­ner­klos­ter). Doch Bar­ba­ra Hel­ler sieht ableh­nen­de Reak­tio­nen als zusätz­li­che Moti­va­ti­on“. Sie erklärt: Ich mache das, um den Men­schen die Angst zu neh­men.“ Schließ­lich sei meis­tens die Angst vor dem Frem­den der Grund für Ableh­nung, und die­se Angst kann schnell in den Hin­ter­grund tre­ten, wenn Frem­de auf­ein­an­der zuge­hen und sich ken­nen­ler­nen. Dass sie selbst den Mut dazu fand, die­se Initia­ti­ve ins Leben zu rufen, geht auch auf ihren Glau­ben zurück: Die Got­tes­mut­ter Maria brei­tet ihren Schutz­man­tel viel brei­ter aus als man denkt“, sagt sie. Zur Ent­wick­lung des Frie­dens­ge­bets erklärt sie, dass es nach anfäng­li­chem Frem­deln heu­te ange­kom­men ist“ in Alt­öt­ting. Es sei­en auch schon Wall­fah­rer gekom­men und hät­ten sich bedankt.

Dies kann Br. Mari­nus, der erst seit ein paar Mona­ten wie­der in Alt­öt­ting ist, so zwar noch nicht bestä­ti­gen, grund­sätz­lich erach­tet er die Initia­ti­ve auch mit Blick auf Alt­öt­ting als Wall­fahrts­ort für not­wen­dig“: gera­de auch hier brau­chen wir die­se Öff­nung und Offen­heit dem Frem­den gegen­über“. Br. Mari­nus gefällt auch die Gesprächs­run­de über Glau­bens­the­men nach dem Gebet: Die­se fän­den viel zu sel­ten statt; das fehlt auch oft nach Got­tes­diens­ten“, sagt er.

Imam Nabil El-Assaad, im Liba­non gebo­ren und seit 1961 in Deutsch­land, ant­wor­tet zunächst sehr per­sön­lich: Ich lebe schon so lan­ge hier und höre immer noch das Wort Aus­län­der‘ – nicht mehr so oft wie frü­her, aber es kommt vor“, erzählt er. Die Initia­ti­ve des Frie­dens­ge­bets sei für ihn eine sehr gute Erfah­rung“ und er habe den Ein­druck, sie gehe gut voran“.

Homa Aze­mi ist Ver­tre­te­rin der jugend­li­chen Mus­li­me im Orga­ni­sa­ti­ons­team des Inter­re­li­giö­sen Frie­dens­ge­bets. Sie erklärt auf Nach­fra­ge: Die Begeg­nung dient zu einem bes­se­ren Ver­ständ­nis und hilft den Men­schen, Vor­ur­tei­le abzu­bau­en und die Unter­schie­de in der reli­giö­sen Pra­xis und der jewei­li­gen Kul­tur bes­ser zu ver­ste­hen.“ Schließ­lich sei­en alle Teil­neh­mer reli­giö­se Men­schen“, die im Gespräch nach Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­den such­ten, die vor allem aber zei­gen woll­ten wie die Frie­dens­kraft der Reli­gio­nen im Mit­ein­an­der mög­lich ist“.

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Im Hof des St. Konradklosters fand nach dem Altöttinger Interreligiösen Friedensgebet im Juli 2020 ein Gespräch zum diesmaligen Leitwort „Versöhnung“ statt. Im Bild betrachtet der evangelische Pfarrer Klaus Göpfert die muslimische Gebetskette, die er gerade geschenkt bekommen hat (siehe Text).

Dazu tra­gen übri­gens auch Ver­an­stal­tun­gen bei, die vor der Coro­na-Pan­de­mie regel­mä­ßig statt­ge­fun­den hat­ten und – sobald es die Umstän­de erlau­ben – wie­der statt­fin­den sol­len. Dazu zäh­len ein bis zwei­mal im Jahr Vor­trä­ge und eine anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on mit pro­mi­nen­ten Gäs­ten und theo­lo­gi­schen Fach­re­fe­ren­ten. Gesel­lig geht es ansons­ten etwa beim monat­li­chen Brunch in der Gemein­de Zum Guten Hir­ten“ zu, wo sich Chris­ten und Mus­li­me in locke­rer Atmo­sphä­re aus­tau­schen und wo Kin­der unter Betreu­ung bas­teln und spielen.

So stützt sich das inter­re­li­giö­se Frie­dens­ge­bet mitt­ler­wei­le auf meh­re­re Pfei­ler. Gebo­ren wur­de es im Novem­ber 2015. Als es für eine eng­lisch­spra­chi­ge Eucha­ris­tie­fei­er für christ­li­che Flücht­lin­ge nach Auf­lö­sung einer Neuöt­tin­ger Not­un­ter­kunft kei­nen Bedarf mehr gege­ben hat­te, ent­wi­ckel­te sich damals – maß­geb­lich vor­an­ge­trie­ben vom mitt­ler­wei­le nach Spa­ni­en beru­fe­nen Kapu­zi­ner­bru­der Jere­mi­as Bor­gards – die Idee für ein inter­re­li­giö­ses Pro­jekt; auch das Frie­dens­ge­bet fand anfangs eng­lisch­spra­chig, bald dar­auf schließ­lich in deut­scher Spra­che statt. Von Beginn an mit im Boot waren neben den Kapu­zi­nern und Bar­ba­ra Hel­ler als Initia­to­rin und dama­li­ge Ver­tre­te­rin des Pfarr­ge­mein­de­rats St. Phil­ip­pus & Jako­bus in Alt­öt­ting der Pfar­rer der evan­ge­lisch-luthe­ri­schen Orts­ge­mein­de sowie ein mus­li­mi­scher Ver­tre­ter. Nach wie vor wird das Pro­jekt von katho­li­schen, pro­tes­tan­ti­schen und mus­li­mi­schen Ver­tre­tern getra­gen. Zu den Spon­so­ren zäh­len die Städ­te Alt- und Neuöt­ting, das Land­rats­amt Alt­öt­ting, die Bischöf­li­che Admi­nis­tra­ti­on der Kapell­stif­tung Alt­öt­ting, die Katho­li­sche Erwach­se­nen­bil­dung Rot­tal-INN-Salz­ach, das Deka­nat Alt­öt­ting und die Evan­ge­lisch-Luthe­ri­sche Kir­chen­ge­mein­de Altötting.

Und was hat es gebracht? Ich habe gemerkt, wie wenig wir von­ein­an­der wis­sen“, ant­wor­tet dar­auf Pfr. Klaus Göp­fert. Ich habe sehr viel über den Islam gelernt“, erklärt Bar­ba­ra Hel­ler. Ich weiß jetzt in theo­lo­gi­schen und phi­lo­so­phi­schen Fra­gen nicht mehr als zuvor, aber ich sehe mei­nen eige­nen Glau­ben und ver­ste­he den ande­ren Glau­ben bes­ser“, sagt Br. Marinus.

Imam Nabil El-Assaad kommt es ja wie bereits fest­ge­stellt sowie­so vor allem auf das Prak­ti­sche“ an. Dazu gehört an die­sem Abend ein Geschenk für den schei­den­den, weil in eine ande­re Gemein­de beru­fe­nen evan­ge­li­schen Pfar­rer Klaus Göp­fert. Der Imam über­reicht ihm eine mus­li­mi­sche Gebets­ket­te, eine sog. Mis­ba­ha. Von wei­tem sieht die­se fast aus wie ein Rosen­kranz. Pfr. Klaus Göp­fert hält sie eher noch ein biss­chen rat­los in den Hän­den. Aber so eine Gebets­ket­te kann halt auch sehr prak­tisch sein.

Text: Micha­el Glaß

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