„Alle Menschen haben Sehnsucht nach Christus“ – Prälat Günther Mandl, der langjährige Altöttinger Wallfahrtsrektor, im Interview

Michael Glaß am 17.08.2020

2020 08 17 aoelfb praelat guenther mandl 1 Foto: Roswitha Dorfner
Wallfahrtsrektor mit Leib und Seele: Prälat Günther Mandl pflegte stets einen sehr herzlichen Kontakt zu den Pilgern – hier bei der Begrüßung der Viechtacher Fußwallfahrer 2019.

In den fast zwanzig Jahren seines Wirkens in Altötting war Prälat Günther Mandl Stadtpfarrer, Stiftspropst, Dekan und seit 2014 auch Administrator der Heiligen Kapelle und Wallfahrtsrektor. Am 1. September tritt er nun seinen wohlverdienten Ruhestand an. Im Interview mit dem Liebfrauenboten erinnert sich der beliebte Geistliche an Anfänge wie Höhepunkte und wagt einen Blick in die Zukunft.

Lie­ber Prä­lat Man­dl, nach 18 Jah­ren in vie­len ver­ant­wort­li­chen und ver­ant­wor­tungs­vol­len Posi­tio­nen am Gna­den­ort Alt­öt­ting: über­wiegt die Erleich­te­rung oder die Weh­mut?
Man­dl:
Statt Erleich­te­rung und Weh­mut möch­te ich den Begriff Dank­bar­keit gebrau­chen: Alles war letzt­lich Gna­de und Geschenk, gött­li­che Vor­se­hung und Fügung.

Mit 74 Jah­ren sind die meis­ten längst im Ruhe­stand. Was haben Sie sich für den neu­en Lebens­ab­schnitt vor­ge­nom­men – eher die Gar­ten­lie­ge, die es zum Abschied gab, oder eher das Fahr­rad?
Man­dl:
Die Gar­ten­lie­ge, die mir der Cari­tas­ver­band zum Abschied geschenkt hat, wird mir gute Diens­te beim Aus­ru­hen erwei­sen aber auch mein viel gelieb­tes Fahr­rad, das seit Kaplan­zei­ten untrenn­bar zu mir gehört und mich gesund­heits­för­der­lich an mei­ne Zie­le bringt. Das Lesen kam in den letz­ten Jah­ren zu kurz: Vie­le Bücher war­ten dar­auf, von mir ergrün­det zu wer­den; das­sel­be gilt für meh­re­re CDs. Auch das Rei­sen hat eigent­lich nicht statt­ge­fun­den: Im Urlaub mach­te ich immer eine Kneipp-Kur, um wie­der Kraft zu schöp­fen für mei­ne vie­len Ver­pflich­tun­gen und Termine.

„Besonders kostbar waren mir die vielen Begrüßungen der Pilgergruppen“

2020 08 15 aoelfb mariae himmelfahrt aoe2020 6 Foto: Roswitha Dorfner
Festtag Maria Himmelfahrt in Altötting 2020: Prälat Günther Mandl mit der Replik des Gnadenbildes.

Das Ende ihrer Amts­zeit war durch die bei­spiel­lo­se Coro­na-Kri­se geprägt – aus­ge­rech­net im Wall­fahrts­ort Alt­öt­ting, der von sei­ner Offen­heit lebt, muss­ten wäh­rend des Lock­downs buch­stäb­lich die Kir­chen­tü­ren ver­schlos­sen wer­den. Wie sehr hat sie das geschmerzt?
Man­dl:
Die Coro­na-Kri­se erreich­te ihren Höhe­punkt kurz nach mei­nem Umzug vom Pfarr­hof in mein Ruhe­stands­haus: Das gan­ze öffent­li­che Leben wur­de auf ein Mini­mum her­un­ter­ge­fah­ren, so auch das kirch­lich-lit­ur­gi­sche Pro­gramm. Wir haben dann kurz­fris­tig eine rund um die Uhr gesen­de­te Live­stream-Über­tra­gung aus der Gna­den­ka­pel­le ein­ge­rich­tet, die weit über Deutsch­land hin­aus gläu­bi­ge, suchen­de, vor allem aber bedräng­te Men­schen auf­rich­te­te, trös­te­te und mit Zuver­sicht erfüll­te. Wenn Ihr nicht zur Gna­den­mut­ter kom­men könnt, dann kommt sie eben zu Euch ins Wohn­zim­mer als Für­spre­che­rin und Kno­ten­lö­se­rin, sag­te ich immer wie­der zu den vie­len Mit­fei­ern­den am Bild­schirm; dar­über hin­aus setz­ten wir nachts das Aller­hei­ligs­te zur Anbe­tung aus.

Wenn Sie zurück­schau­en, was waren die schwie­rigs­ten Ent­schei­dun­gen und die bewe­gends­ten Erleb­nis­se als Hüter Unse­rer Lie­ben Frau?
Man­dl:
Das Wich­tigs­te war mir von Anfang an, die Wall­fahrts­lei­ter und ihre Mit­ar­bei­ter vor Ort zu bestär­ken und ihnen mei­ne gan­ze Bewun­de­rung, Wert­schät­zung und Dank­bar­keit bei allen sich bie­ten­den Gele­gen­hei­ten zu zei­gen, beson­ders bei der Pil­ger­lei­ter­kon­fe­renz Ende Novem­ber, die ich auf zwei Tage und auf 300 Teil­neh­mer erwei­tert habe; dabei haben sich freund­schaft­li­che Ban­de ent­wi­ckelt. Beson­ders kost­bar waren mir die vie­len Begrü­ßun­gen und Ein­ho­lun­gen der Pil­ger­grup­pen, die Pil­ger­mes­sen, die Ein­zel­seg­nun­gen und vor allem die unver­gess­li­chen Lich­ter­pro­zes­sio­nen jeden Sams­tag­abend. Genau­so wich­tig war mir der Auf­bau der Pil­ger­be­treu­ung hier am Gna­den­ort zusam­men mit Pater Nor­bert, Dia­kon Tho­mas Zau­ner und Gabi Wink­ler von der Kapel­lad­mi­nis­tra­ti­on, wel­che die Struk­tur der Aus­bil­dung, der spi­ri­tu­el­len Unter­wei­sung und des Ein­satz­pla­nes Woche für Woche erstell­te. Das zusam­men ist das Struk­tur­ge­rüst unse­rer Alt­öt­tin­ger Willkommenskultur.

Mit Ihrem Amts­an­tritt als Admi­nistra­tor der Hei­li­gen Kapel­le haben Sie sich auf die Fah­nen geschrie­ben, die erwähn­te Will­kom­mens­kul­tur“ in Alt­öt­ting zu ver­bes­sern. Ist das gelun­gen, wel­che Rück­mel­dun­gen haben Sie hier von Pil­ger­lei­tern oder Pil­gern erhal­ten?
Man­dl:
Die Vor­aus­set­zung für die Will­kom­mens­kul­tur ist der Frie­de in den eige­nen Rei­hen, das gute, wert­schät­zen­de, kol­le­gia­le Mit­ein­an­der zwi­schen den haupt- und ehren­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern; das gute Betriebs­kli­ma nach der For­de­rung des Herrn: Dar­an soll die Welt erken­nen, dass ihr mei­ne Jün­ger seid, wenn ihr ein­an­der liebt.“ Die­se inne­re Ein­heit und die­ser Frie­de über­tra­gen sich fast auto­ma­tisch nach außen, sodass unse­re Will­kom­mens­kul­tur nicht auf­ge­setzt und künst­lich wirkt, son­dern glaub­wür­dig und authentisch.

Ich war mir schon bei meiner Erstkommunion sicher, dass ich Priester werden will“

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Unzertrennliche „Gefährten“: Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor Prälat Günther Mandl mit seinem Fahrrad aus Kaplanszeiten vor der Gnadenkapelle in Altötting.

Wel­che Men­schen und Ereig­nis­se haben Sie auf Ihrem Beru­fungs­weg beson­ders geprägt?
Man­dl:
Ich war mir schon bei mei­ner Erst­kom­mu­ni­on sicher, dass ich Pries­ter wer­den will; die­ser Wunsch und Ent­schluss wur­de begüns­tigt durch eine unbe­schreib­lich schö­ne Kind­heit in mei­ner Fami­lie, durch die sehr anre­gen­de Hei­mat­pfar­rei in Oster­ho­fen und durch die vor­bild­li­chen Seel­sor­ger, die ich erle­ben durfte.

Sie haben lan­ge als Reli­gi­ons­leh­rer mit Kin­dern wie Jugend­li­chen gear­bei­tet und die Jugend­ar­beit lag Ihnen auch als Stadt­pfar­rer und Admi­nis­tra­tor stets beson­ders am Her­zen. Was hat sich hier in all den Jah­ren ver­än­dert? Sind jun­ge Men­schen heu­te noch (genau­so) offen für den Glau­ben?
Man­dl:
Es war für mich eine gro­ße Gna­de und Fügung, dass ich an dem renom­mier­ten Gym­na­si­um, an dem ich Abitur gemacht haben, am Leo­pol­dinum in Pas­sau zum haupt­amt­li­chen, ver­be­am­te­ten Reli­gi­ons­leh­rer ernannt wur­de: Da war ich in mei­nem Ele­ment wie ein Fisch im Was­ser. Im Dienst des gött­li­chen Sämanns konn­te ich vie­le Kin­der und Jugend­li­che von der 5. Klas­se bis zum Abitur zum Herrn und zum Glau­ben beglei­ten und moti­vie­ren. Ich bin mir ganz sicher, dass alle Men­schen Sehn­sucht nach Chris­tus haben; denn er ist das leben­di­ge Was­ser, das ihre tiefs­ten Sehn­süch­te stillt. Was für alle gilt, gilt ganz beson­ders für die jun­gen Men­schen: Sie brau­chen Ori­en­tie­rung, Sinn­stif­tung und lebens­wer­te Idea­le und Zie­le. Ich möch­te alle Reli­gi­ons­leh­rer herz­lich bit­ten, nicht irgend­et­was den Schü­lern anzu­bie­ten, son­dern das christ­li­che Welt- und Men­schen­bild, die christ­li­chen Wer­te und die kost­ba­re Per­le“, die Chris­tus ist und für die es sich lohnt, alles ande­re hintanzustellen.

Auch bei der Wall­fahrt über­bli­cken Sie einen lan­gen Zeit­raum: Hat die Fuß­wall­fahrt klas­si­scher Prä­gung, bei der zum Teil Hun­der­te oder Tau­sen­de Pil­ger gemein­sam unter­wegs sind, noch eine Zukunft? Oder wer­den sich die Men­schen künf­tig eher indi­vi­du­ell bzw. in klei­ne­ren Grup­pen auf den Weg machen?
Man­dl:
Die Fuß­wall­fahrt ist das Herz­stück des Gna­den­or­tes: Wenn etwa zu Pfings­ten Zig­tau­sen­de Pil­ger zu Fuß auf dem Kapell­platz ein­zie­hen, dann geht einem das Herz über vor Freu­de und Dank­bar­keit für die­ses groß­ar­ti­ge Glau­bens­zeug­nis. Die Pil­ger kom­men aber auch tra­di­tio­nell mit einem Son­der­zug, mit dem Bus, mit Motor- und Fahr­rä­dern. Die Zahl der Indi­vi­du­al-Pil­ger, die pri­vat mit dem PKW kom­men, wird immer grö­ßer; gera­de sie sind auf unse­re Pil­ger­be­treu­er beson­ders angewiesen.

„Wir brauchen dringend ein neues Pfingsten in Deutschland und in der ganzen Welt“

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Prälat Günther Mandl, Altöttinger Wallfahrtsrektor, im Umgang der Altöttinger Gnadenkapelle.

Die Kir­che in Deutsch­land ist auf einem Syn­oda­len Weg“. Was sind aus Ihrer lan­gen pries­ter­li­chen Erfah­rung die drän­gends­ten The­men, was muss sich ändern, was nicht?
Man­dl:
Wir brau­chen drin­gend ein neu­es Pfings­ten in Deutsch­land und in der gan­zen Welt, die Kraft, die Dyna­mik und die Über­zeu­gungs­kraft, die vom Geist Got­tes kommt. Beim ers­ten Pfings­ten haben die Jün­ger um und mit Maria neun Tage lang um die Gabe von oben“ gebe­tet und wur­den dann im Zei­chen des Stur­mes und der Feu­er­zun­gen ver­wan­delt von müden, ängst­li­chen und fei­gen Leu­ten zu feu­ri­gen Boten und Zeu­gen des Auf­er­stan­de­nen. Unser Hei­li­ger Vater sagt bei jeder Gele­gen­heit, dass er sich von den maria­ni­schen Gna­den­or­ten die Erneue­rung der Kir­che erwar­tet, weil genau dort vie­le, vie­le Gläu­bi­ge um und mit Maria um die Gabe von oben“ beten. Nur äußer­li­che Struk­tur­de­bat­ten sind ver­lo­re­ne Zeit; zuerst müs­sen wir inner­lich erneu­ert und bekehrt wer­den in der Kraft und Dyna­mik des Hei­li­gen Geis­tes, dann erge­ben sich die pas­sen­den Struk­tu­ren wie von selbst.

Wel­chen Bei­trag kann die Kir­che, kann der Glau­be heu­te spie­len, dass sich die Din­ge auf unse­rer Erde zum Bes­se­ren wen­den? Ich den­ke an die Schöp­fung, an Krie­ge, emo­tio­na­le Ver­ein­sa­mung und vie­les mehr …
Man­dl:
Die Coro­na-Kri­se ist eine Ein­la­dung Got­tes an alle Men­schen und Völ­ker zur Besin­nung, zur Umkehr und zum Neu­be­ginn. So wie bis­her kön­nen wir in kei­nem Bereich wei­ter­ma­chen. Die Kir­che hat die ein­ma­li­ge Chan­ce, den Men­schen neu auf die Spur Jesu Chris­ti zu ver­hel­fen, hin zu den bibli­schen Wer­ten und Tugen­den und damit alles vom Evan­ge­li­um her zu beleuch­ten und zu erneu­ern, unser Bemü­hen um die schwer ver­wun­de­te Schöp­fung, unser Bemü­hen um die sozia­le Gerech­tig­keit im Klei­nen wie im Gro­ßen und unser Mühen um die inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit zum Wohl aller Völ­ker, Kul­tu­ren und Spra­chen und des Welt­frie­dens: So wird Kri­se zur Chan­ce und letzt­lich zum SEGEN.

Ihre Abschieds­fei­er Ende Juli hat es gezeigt: Sie sind beliebt, Mit­ar­bei­ter wie Weg­be­glei­ter haben Sie ins Herz geschlos­sen. Was macht aus Ihrer Sicht einen guten Pries­ter und Seel­sor­ger sei­ner Schäf­chen“ aus?
Man­dl:
Ja, es war sehr rüh­rend, wie viel Dank­bar­keit und Wert­schät­zung mir ent­ge­gen­kam. Ich sag­te bei mei­ner Abschieds­pre­digt, dass drei Jesus­bil­der mein pries­ter­li­ches Wir­ken geprägt haben: Das Bild vom gött­li­chen Sämann, in des­sen Dienst ich mich immer wuss­te und weiß, das Bild vom guten Hir­ten als Maß­ga­be für eine nach­ge­hen­de und beglei­ten­de Seel­sor­ge von der Wie­ge bis zur Bah­re und das Bild vom Herrn, der den Jün­gern die Füße wäscht und uns damit zeigt, dass wah­re Grö­ße im Sin­ne des Herrn in der die­nen­den Lie­be besteht und sich ausdrückt.

Zum Schluss: Was möch­ten Sie den Alt­öt­tin­gern, aber auch den vie­len Pil­gern aus allen Him­mels­rich­tun­gen noch ger­ne mit auf den Weg geben?
Man­dl: Maria hat sich 1489 die­ses klei­ne Städt­chen Alt­öt­ting in Ober­bay­ern aus­er­wählt für ihre Für­spra­che und hel­fen­de Prä­senz. Unzäh­li­ge Men­schen haben im Lau­fe der 530-jäh­ri­gen Wall­fahrts­ge­schich­te hier am Gna­den­ort Ermu­ti­gung, Trös­tung, Hei­lung und Neu­ori­en­tie­rung erfah­ren dür­fen, was die 2.000 Votiv­ta­feln in und um die Gna­den­ka­pel­le ein­drucks­voll bele­gen. Den Pfarr­mit­glie­dern von Alt­öt­ting sage ich: Freut Euch über das Pri­vi­leg, an die­sem beson­de­ren Ort leben, woh­nen, arbei­ten und glau­ben zu dür­fen, ermu­tigt durch das Zeug­nis der vie­len Pil­ger. Die Wall­fah­rer möch­te ich ermu­ti­gen, mis­sio­na­risch zu wir­ken, sodass immer mehr Men­schen, beson­ders auch jun­ge Men­schen den Weg zu Maria fin­den und über sie zum Herrn, der ja die kost­ba­re Per­le“ ist, für die sich der vol­le Ein­satz lohnt, weil wir in ihm schon am Ziel unse­rer irdi­schen Pil­ger­schaft ange­kom­men sind.

Inter­view: Wolf­gang Terhörst

Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Impressionen von der Verabschiedung von Prälat Günther Mandl während des Festgottesdienstes zu Mariä Himmelfahrt und im Anschluss im Klostergarten von St. Konrad

Prälat Günther Mandl – Von Osterhofen über Rom nach Altötting

Gün­ther Man­dl wur­de am 17. Febru­ar 1946 in Oster­ho­fen gebo­ren, ist mit zehn Geschwis­tern nach eige­nen Wor­ten in beschei­de­nen Ver­hält­nis­sen zufrie­den und gebor­gen in einem vom christ­li­chen Geist gepräg­ten Eltern­haus auf­ge­wach­sen“. Am Gym­na­si­um Leo­pol­dinum in Pas­sau mach­te er 1965 Abitur und stu­dier­te anschlie­ßend an der phi­lo­so­phisch-theo­lo­gi­schen Hoch­schu­le in Pas­sau und an der päpst­li­chen Uni­ver­si­tät Gre­go­ria­na in Rom Theo­lo­gie. 1972 weih­te ihn Kar­di­nal Franz König aus Wien in der Kir­che San Igna­zio in Rom zum Pries­ter. Nach fünf­jäh­ri­ger Kaplanszeit in Vils­ho­fen wur­de Man­dl Stu­di­en­rat, Ober­stu­di­en­rat und Stu­di­en­di­rek­tor am Leo­pol­dinum, wo er als Semi­nar­lei­ter jun­ge Reli­gi­ons­leh­rer aus ganz Bay­ern für die zwei­te Lehr­amt­prü­fung vor­be­rei­te­te. Neben­amt­lich betreu­te er 24 Jah­re lang die Pfar­rei Straß­kir­chen bei Pas­sau. Zum 1. Sep­tem­ber 2002 ernann­te ihn Bischof Wil­helm Schraml zum Stadt­pfar­rer und Stifts­propst von Alt­öt­ting, seit dem 1. Sep­tem­ber 2008 war Man­dl auch Pfar­rer in St. Josef, Alt­öt­ting-Süd. Von 2010 bis 2016 lei­te­te er als Dekan das neu­ge­schaf­fe­ne Deka­nat Alt­öt­ting. 2014 schließ­lich ernann­te Bischof Ste­fan Oster Prä­lat Man­dl zum Admi­nis­tra­tor der Hei­li­gen Kapel­le und Wall­fahrts­rek­tor in Altötting.

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