„Schöne Worte reichen nicht“

Michael Glaß am 18.05.2020

2020 05 18 aoelfb herbert hofauer buergermeister altoetting1 Foto: Roswitha Dorfner
Diener der Wallfahrt: Erster Bürgermeister Herbert Hofauer begrüßt am 1. Mai 2016 vor der Gnadenkapelle Kardinal Raymundo Damasceno Assis von Aparecida/ Brasilien als Ehrengast zur Eröffnung des Wallfahrtsjahres. Mit im Bild sind zwischen den beiden Diözesanbischof Stefan Oster, Altbischof Wilhelm Schraml (l.) sowie der stellvertretende Wallfahrtsrektor Pater Norbert Schlenker.

Kaum jemand hat wohl – neben den Pilgern selbst – den Wallfahrtsort Altötting so geprägt wie Herbert Hofauer als Erster Bürgermeister. Dieses Amt hat er aus freien Stücken zum 1. Mai nach einem Vierteljahrhundert abgegeben. Anlass genug, mit ihm über seine Erfahrungen und Erlebnisse rund um den Gnadenort zu sprechen – und was er seiner Heimatstadt für die Zukunft wünscht.

Lie­ber Herr Hof­au­er, am 1. Mai ende­te ihre Amts­zeit als Ers­ter Bür­ger­meis­ter der Kreis- und Wall­fahrts­stadt Alt­öt­ting. Die­ses Amt haben Sie ein Vier­tel­jahr­hun­dert lang mit viel Herz­blut und Enga­ge­ment aus­ge­füllt – seit kur­zem dür­fen Sie sich offi­zi­ell Alt­bür­ger­meis­ter nen­nen. Wie fühlt sich das Los­las­sen an?
Hof­au­er:
Ja, zuge­ge­ben, es ist schon ein eigen­ar­ti­ges Gefühl, von einem Tag auf den ande­ren eine 36-jäh­ri­ge Tätig­keit in der Kom­mu­nal­po­li­tik für die Kreis- und Wall­fahrts­stadt Alt­öt­ting und nach einem Vier­tel­jahr­hun­dert auch das Amt des Ers­ten Bür­ger­meis­ters zu been­den. Ich habe das aber von lan­ger Hand und ganz selbst­be­stimmt so geplant. Ich woll­te nach die­ser lan­gen Zeit, die mich auch sehr gefor­dert hat, ein­fach in mei­nem letz­ten Lebens­ab­schnitt mehr Raum für mei­ne Fami­lie und mei­ne Kin­der, Enkel und mei­ne lie­be Frau Geli haben, Bücher lesen, Hebrä­isch ler­nen und mich noch inten­si­ver in den Rit­ter­or­den vom Hei­li­gen Grab zu Jeru­sa­lem ein­brin­gen, dem mei­ne Frau und ich ange­hö­ren dür­fen. Ich wer­de wei­ter­hin dem Kreis­tag Alt­öt­ting ange­hö­ren und auch in der Zukunft als Kreis­vor­sit­zen­der des Baye­ri­schen Roten Kreu­zes wir­ken mit tau­sen­den von ehren­amt­li­chen Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den und mehr als 1.000 haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern. Ich freue mich auf die­se Zeit eines erfüll­ten Ruhestandes.

Das Ende Ihrer lan­gen Zeit war durch die bei­spiel­lo­se Coro­na-Kri­se geprägt. Aus­ge­rech­net im Wall­fahrts­ort Alt­öt­ting, der ganz wesent­lich durch die vie­len Tau­send Pil­ger aus aller Welt geprägt ist – und zu einem guten Teil auch von ihnen lebt –, muss­ten wäh­rend des Lock­downs buch­stäb­lich die Kir­chen­tü­ren ver­schlos­sen wer­den. Wie sehr schmerzt Sie das?
Hof­au­er:
Die Schlie­ßung der Alt­öt­tin­ger Kir­chen und der Gna­den­ka­pel­le war eine sehr trau­ri­ge und höchst unge­wöhn­li­che und trotz­dem eine not­wen­di­ge Situa­ti­on. Gera­de in der Kar­wo­che und an den Oster­fei­er­ta­gen haben vie­le Men­schen es sehr bedau­ert, nicht an den Got­tes­diens­ten teil­neh­men zu kön­nen. Ich dan­ke der Diö­ze­se und auch unse­rer Wall­fahrts­lei­tung und den Pfar­rei­en im Pfarr­ver­band Alt­öt­ting, dass sehr schnell qua­li­täts­vol­le vir­tu­el­le Ange­bo­te orga­ni­siert wur­den, die aber ein per­sön­li­ches Mit­fei­ern der Got­tes­diens­te nicht wirk­lich voll erset­zen konn­ten. Am trau­rigs­ten fand ich hier am Wall­fahrts­ort, dass so vie­le tra­di­ti­ons­rei­che Wall­fahr­ten abge­sagt wer­den muss­ten, ein Vor­gang, den es so noch nicht gege­ben hat. Der lee­re Kapell­platz vor mei­nem Rat­haus­bü­ro war eine stän­di­ge Mah­nung, den rech­ten Weg zwi­schen dem Schutz der Men­schen vor der Anste­ckung mit dem Coro­na-Virus und der Wie­der­ermög­li­chung des reli­giö­sen Lebens zu finden.

Sie haben sich immer stark für die Wall­fahrt ein­ge­setzt, lokal, natio­nal und inter­na­tio­nal. Sie dür­fen Papst eme­ri­tus Bene­dikt XVI. einen Freund nen­nen, eben­so wie wahr­schein­lich vie­le ande­re geist­li­che Wür­den­trä­ger. Wie bleibt man da auf dem Tep­pich“ und den soge­nann­ten nor­ma­len Bür­gern ver­bun­den?
Hof­au­er:
Wenn man die rich­ti­ge Ein­stel­lung als Bür­ger­meis­ter und als Mensch mit­bringt, ist das nicht schwer. Ich habe mich immer gefreut, hohe und höchs­te kirch­li­che und welt­li­che Wür­den­trä­ger in Alt­öt­ting will­kom­men hei­ßen zu dür­fen und auch der lie­bens­wür­di­ge Kon­takt mit Papst eme­ri­tus Bene­dikt XVI. war mir immer eine gro­ße Ehre. Dass er mir zu mei­nem Aus­schei­den einen sehr per­sön­li­chen Brief geschrie­ben hat, hat mich sehr gefreut. Auch ich war ihm stets mit Freund­schaft, Hoch­ach­tung und im Gebet sehr ver­bun­den. Ein Bür­ger­meis­ter an einem Wall­fahrts­ort muss sich der Auf­ga­be stel­len, die berech­tig­ten Anlie­gen der Bür­ger­schaft zu ver­bin­den mit den Anfor­de­run­gen einer Jahr­hun­der­te alten gro­ßen und bedeu­ten­den Wall­fahrt. Ich glau­be, das ist uns ganz gut gelun­gen. Und der Ein­satz für die Bür­ger­schaft steht natür­lich im All­tags­ge­schäft immer im Mit­tel­punkt der Arbeit eines Bür­ger­meis­ters. Bür­ger­meis­ter sein ist kei­ne herr­schen­de Tätig­keit, son­dern eine die­nen­de. So habe ich mei­ne Arbeit immer aufgefasst.

„Der schönste Tag meiner Amtszeit war sicherlich der Besuch von S. H. Papst Benedikt XVI. hier am Gnadenort“

2020 05 18 aoelfb einweihung statue papst benedikt in altoetting Foto: Roswitha Dorfner
Einweihung der Statue von Papst Benedikt XVI. am Kongregationssaal am Altöttinger Kapellplatz im September 2016 mit Erzbischof Georg Gänswein (M.) sowie (v.l.) Kapuzinerpater Br. Georg Greimel, Präses der MC Altötting, Bildhauer Joseph Neustifter, Altbischof Wilhelm Schraml, Bischof Stefan Oster, Wallfahrtsrektor Prälat Günther Mandl und Bürgermeister Herbert Hofauer.

Wel­che Ereig­nis­se und Begeg­nun­gen haben Sie als Bür­ger­meis­ter am stärks­ten bewegt – und war­um?
Hof­au­er:
Ach da gäbe es Hun­der­te von Ereig­nis­sen, die ich in gro­ßer Dank­bar­keit wohl nie ver­ges­sen wer­de. Der schöns­te Tag mei­ner Amts­zeit war sicher­lich der Besuch von S. H. Papst Bene­dikt XVI. hier am Gna­den­ort, den ich mit vor­be­rei­ten und mit orga­ni­sie­ren durf­te. Auch der Hei­li­ge Vater eme­ri­tus denkt ger­ne an die­sen Tag zurück. Kurz vor die­sem Besuch unse­res baye­ri­schen Paps­tes in Alt­öt­ting durf­te ich ihm in Beglei­tung einer gro­ßen Stadt­rats­de­le­ga­ti­on im Rah­men einer Pri­vat­au­di­enz im Vati­kan die Ehren­bür­ger­wür­de unse­rer Wall­fahrts­stadt über­rei­chen, die er ange­nom­men hat­te. Ich den­ke aber auch an vie­le gro­ße Wall­fahrts­er­eig­nis­se, an die Ein­wei­hung der Papst­sta­tue auf dem Kapell­platz mit S. E. Erz­bi­schof Georg Gäns­wein, Prä­fekt des Päpst­li­chen Hau­ses und Pri­vat­se­kre­tär des Hei­li­gen Vaters, an die Ein­wei­hung des Kul­tur + Kon­gress Forums Alt­öt­ting, an die Ver­lei­hung des Euro­pa­prei­ses, der höchs­ten Aus­zeich­nung, die der Euro­pa­rat an Städ­te ver­gibt, an die her­aus­ra­gend gute Zusam­men­ar­beit in den Shri­nes of Euro­pe“, an her­aus­ra­gen­de Begeg­nun­gen etwa mit meh­re­ren Bun­des­prä­si­den­ten, den Minis­ter­prä­si­den­ten Bay­erns und vie­len Künst­le­rin­nen und Künst­lern, vie­le geglück­te Bau- und Inves­ti­ti­ons­maß­nah­men in der Stadt.

Sie sind sozi­al stark enga­giert, haben regel­mä­ßig per­sön­lich Hilfs­trans­por­te nach Rumä­ni­en gefah­ren und wol­len das auch wei­ter­hin tun. Wel­che Rol­le spielt – auch aus die­sen Erfah­run­gen her­aus – in Ihrem Leben die christ­li­che Kern­bot­schaft der Nächs­ten­lie­be?
Hof­au­er:
Ja, ich habe immer die Auf­fas­sung ver­tre­ten, dass jemand, der ein öffent­li­ches Amt mit sei­nen ganz beson­de­ren Mög­lich­kei­ten und Kon­tak­ten inne­ha­ben darf, sich auch in beson­de­rer Wei­se sozi­al enga­gie­ren muss. Viel­fäl­tig waren mei­ne Initia­ti­ven in die­sem Bereich, immer mit wich­ti­gen Part­nern und Unter­stüt­zern gemein­sam, ich den­ke an meh­re­re LKW-Hilfs­fahr­ten in den Kriegs­jah­ren in die damals schwer umkämpf­te Stadt Mostar in Bos­ni­en-Her­ze­go­wi­na, an den Bau einer Sport­hal­le im Kin­der­dorf von Pad­re Geral­do Brand­stet­ter in Gua­rabi­ra im armen Nord­os­ten Bra­si­li­ens, an die bis heu­te mir sehr am Her­zen lie­gen­den Hilfs­fahr­ten in den Nord­os­ten Rumä­ni­ens und an vie­le ande­re Akti­vi­tä­ten mehr. Geleb­te und kon­kre­te Nächs­ten­lie­be muss das Leben von uns Chris­ten aus­zeich­nen und prä­gen, das habe ich in mei­nem Leben immer so gese­hen. Schö­ne Wor­te rei­chen ein­fach nicht.

Schon Kir­chen­va­ter Hie­ro­ny­mus beschrieb im 4. Jahr­hun­dert die Land­schaft des Hei­li­gen Lan­des als fünf­tes Evan­ge­li­um“. Sie selbst ver­bin­det eine gro­ße Lie­be mit Isra­el und Paläs­ti­na. War­um lohnt es sich, dort­hin zu fah­ren?
Hof­au­er:
Ich habe seit vie­len Jah­ren immer wie­der Isra­el und Paläs­ti­na, aber auch ande­re Län­der des Nahen Osten, Syri­en, Jor­da­ni­en und den Liba­non bereist. Im Hei­li­gen Land wird das Evan­ge­li­um ganz kon­kret erleb­bar und erfahr­bar; auf den Fuß­spu­ren Jesu und sei­ner Jün­ger zu wan­dern, über den See Gene­za­reth zu fah­ren, an der Kla­ge­mau­er zu ver­wei­len und die Gra­bes­kir­che zu besu­chen, sind für mich ganz beson­de­re und berei­chern­de Erfah­run­gen. Auch die Wüs­te lie­be ich sehr, eine Fuß­wan­de­rung ganz allei­ne von Jeru­sa­lem nach Jeri­cho durch das Wadi Kelt wird mir immer in Erin­ne­rung blei­ben. Vie­le Freund­schaf­ten mit Juden und Ara­bern durf­te ich bei die­sen Rei­sen schlie­ßen und ich freue mich sehr, dass mei­ne Frau und ich vor eini­gen Jah­ren in den ehr­wür­di­gen Rit­ter­or­den vom Hei­li­gen Grab zu Jeru­sa­lem inves­tiert wur­den. Ja, das Hei­li­ge Land ist das Land mei­ner Träu­me. Beson­ders freut es mich auch, dass es uns gelun­gen ist, die Geburts­stadt Jesu Chris­ti, Beth­le­hem, für eine Mit­glied­schaft in den Shri­nes of Euro­pe“ zu gewinnen.

„Ich glaube ganz fest, dass jeder von uns in „die Hand Gottes“ eingeschrieben ist und Gott um jeden von uns weiß“

2020 05 18 aoelfb herbert hofauer buergermeister altoetting mit kardinal sean o malley Foto: Roswitha Dorfner
Kardinal Seán Patrick O‘Malley (Boston/USA) am 1. Mai 2018 im Altöttinger Rathaus mit Bürgermeister Herbert Hofauer.

Wenn Sie mit all Ihrer Erfah­rung als Poli­ti­ker auf unse­re Welt heu­te schau­en, haben Sie dann mehr Hoff­nung oder mehr Skep­sis, dass wir Men­schen die Schöp­fung bewah­ren und zu einem guten Mit­ein­an­der gelan­gen kön­nen?
Hof­au­er:
Ich glau­be, dass es kei­nen ande­ren Weg für ein glück­li­ches Leben aller Men­schen auf unse­rem Pla­ne­ten gibt, als eine grund­le­gen­de Ände­rung unse­rer Lebens­ver­hält­nis­se kon­se­quent her­bei­zu­füh­ren. Das gilt ins­be­son­de­re für uns hier in den rei­chen Län­dern der Erde. Wir müs­sen uns die mehr als unbe­frie­di­gen­den Lebens­ver­hält­nis­se der Men­schen in den Län­dern der Drit­ten Welt“ immer vor Augen hal­ten und uns für eine Ver­bes­se­rung der dor­ti­gen Situa­ti­on kon­kret ein­set­zen. Dies und der Schutz unse­res Kli­mas sind eine gewal­ti­ge Anfor­de­rung an die Poli­tik und in der eige­nen Lebens­ge­stal­tung auch an jeden von uns. Die Coro­na-Kri­se muss uns zum Nach­den­ken bewe­gen, ich sehe dar­in nicht die Stra­fe Got­tes aber viel­leicht einen der letz­ten Appel­le, end­lich Frie­den, Gerech­tig­keit und glo­ba­le Soli­da­ri­tät zu verwirklichen.

Wel­che Rol­le spielt für das gute Leben“ der Glau­be an Gott, an Chris­tus und die Got­tes­mut­ter, die ja eine beson­de­re Heim­statt in Alt­öt­ting hat?
Hof­au­er:
Ich glau­be ganz fest, dass jeder von uns in die Hand Got­tes“ ein­ge­schrie­ben ist und Gott um jeden von uns weiß. Ich habe mich auch – aber nicht nur – in schwie­ri­gen und gefähr­li­chen Situa­tio­nen mei­nes Lebens in der kon­kre­ten Anwe­sen­heit und väter­li­chen Für­sor­ge unse­res Got­tes gebor­gen gewusst, dem kon­kret an mir liegt, der mich trotz mei­ner Feh­ler vor­be­halts­los liebt und der mich – wenn es ein­mal soweit ist – auch mit offe­nen Armen will­kom­men hei­ßen wird und mir eine Woh­nung zuweist, die er für mich vor­be­rei­tet hat. Die Mut­ter Got­tes, die wir hier in Alt­öt­ting in beson­de­rer Wei­se ver­eh­ren, zeigt uns den Weg zu die­sem letz­ten Ziel.

Wenn Sie einen Wunsch frei hät­ten für Ihre Hei­mat­stadt, wel­cher wäre das?
Hof­au­er:
Für mei­ne Hei­mat­stadt Alt­öt­ting wün­sche ich von gan­zem Her­zen, dass sie auch wei­ter­hin ein Ort sein kann, an dem die gesam­te Bür­ger­schaft gut und mit allem Not­wen­di­gen ver­sorgt, glück­lich leben kann. Und ich wün­sche mir, dass auch in der Zukunft vie­le Men­schen ihren Weg zu unse­rem uralten Hei­lig­tum und zu unse­rer Gna­den­mut­ter von Alt­öt­ting fin­den wer­den, um hier ihre Sor­gen abzu­le­gen, zu bit­ten und zu dan­ken und als beschenk­te Men­schen wie­der in ihre Hei­mat­or­te zurück­keh­ren können.

Inter­view: Wolf­gang Terhörst 

Zur Person

Her­bert Hof­au­er wur­de in Alt­öt­ting gebo­ren und schloss nach Grund- und Real­schu­le in Alt­öt­ting die Beam­ten­fach­schu­le in Mün­chen als Diplom­ver­wal­tungs­wirt (FH) ab. Ab dem Jahr 1982 war er Sach­ge­biets­lei­ter am Land­rats­amt Alt­öt­ting und 13 Jah­re per­sön­li­cher Refe­rent und Pres­se­spre­cher des Land­ra­tes. 1982 hei­ra­te­te Hof­au­er in der Alt­öt­tin­ger Stift­s­pfarr­kir­che sei­ne Frau Geli – die drei Kin­der erfreu­en die Ehe­leu­te mit inzwi­schen drei Enkel­kin­dern. In den Jah­ren 1984 bis 1995 war Hof­au­er (Freie Wäh­ler) Mit­glied des Stadt­ra­tes von Alt­öt­ting. Seit dem Jahr 1995 bis zum 30. April die­ses Jah­res war er schließ­lich Ers­ter Bür­ger­meis­ter der Stadt Alt­öt­ting. Bereits am 6. Mai hat ihm der Stadt­rat den Ehren­ti­tel Alt­bür­ger­meis­ter ver­lie­hen. Papst em. Bene­dikt XVI. hat Her­bert Hof­au­er anläss­lich sei­nes Amt­s­en­des einen per­sön­li­chen Brief geschrie­ben, in dem er ihm ein herz­li­ches Vergelt‘s Gott sagt für die 25 Jah­re, die Sie als Bür­ger­meis­ter der Kreis- und Wall­fahrts­stadt Alt­öt­ting und weit dar­über hin­aus geschenkt haben“.

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